TERREX 2012

Am 24. Mai nahmen 18 unserer Helfer an der Katastrophenschutzübung TERREX 2012 teil.

Die teilweise verletzten Personen werden mit Hilfe unserer Pontonfähre, von dem havarierten Schiff, evakuiert.

Die Übung TERREX 2012 ist eine groß angelegte trinationale, zivil-militärische, grenzüberschreitende Katastrophenschutzübung. Über 2000 Soldaten sowie 600 zivile Kräfte des Katastrophenschutzes aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind hier im Einsatz.

Durch die Übung TERREX wird die Zusammenarbeit zwischen Österreichischem Bundesheer, Schweizer Armee, Bundeswehr und zivilen Katastrophenschutzeinheiten aus Bayern und Baden-Württemberg geübt.

In Konstanz sind militärische und zivile Kräfte eingesetzt. Die militärischen Kräfte werden von der Bundeswehr und Schweizer Armee gestellt. Die zivilen Einsatzkräfte werden von Feuerwehr, DRK, Malteser, ASB, Johanniter, der DLRG und dem THW gestellt. Unterstützt werden die Einsatzkräfte durch die Polizei.

Es gibt drei große Hotspot, in Fischbach / Kufstein, Füssen / Reutte und in Konstanz.

An dem Hotspot in Konstanz, an dem wir teilnahmen, wird die Brückenkonstruktion der „Alten Rheinbrücke“ durch massive Treibholzfelder bedroht. Soldaten aus der Schweiz und Deutschland bergen gemeinsam mit zivilen Einsatzkräften des Katastrophenschutzes das Treibholz aus dem Wasser und beseitigen so die Gefahr für die „Alte Rheinbrücke“.

Der Schiffsverkehr auf dem Bodensee wird durch Treibholz gefährdet. Es kommt zu einer Havarie eines Bodenseefahrgastschiffes. Verletzte müssen versorgt und das Fahrgastschiff evakuiert werden nachdem an Bord ein Feuer ausgebrochen ist. Mit unserer Pontonfähre unterstützen wir zivilen Einsatzkräfte aus dem Landkreis und die militärischen Kräfte aus der Schweiz und Deutschland dabei die Verletzten und Geretteten von Bord und an Land zu bringen. Ein Behandlungsplatz wird von Sanitätseinheiten der Schweizer Armee, Bundeswehr und der zivilen Seite eingerichtet und betrieben.

Auf dem Gelände der Stadtwerke in Konstanz ereignet sich im Bereich der Gastanks ein Brand. Großfeuer bricht aus. Weitere Gastanks drohen zu explodieren. Schweizer Soldaten der Löschkompanie des Katastrophen-Hilfsbataillon 4 im Zusammenwirken mit Kräften der Feuerwehr Konstanz und des Landkreises Konstanz löschen und kühlen. Weitere Unterstützung wird hier durch die Bundeswehr geleistet.

Im Anschluss der Übung gab es eine große Fahrzeugschau aller teilnehmenden Organisationen. Auch wir waren mit unserem Gerätekraftwagen 1 vertreten.





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