Unter diesem Motto machten sich 14 Junghelferinnen und Junghelfer mit 5 Betreuern auf den Weg zum 14. Bundesjugendlager nach Landshut in Bayern.
Ein paar allgemeine zahlen die das Bundesjugendlager von der THW-Jugend zu einem der größten und auch einzigartigen in Deutschland macht. In diesem Jahre waren auf mehr als 60.000 m² über 4.500 Jugendlichen mit 700 Funktionären und Betreuern in rund 700 Zelten untergebrach. Angereist sind diese Gruppen mit ca. 800 THW-Fahrzeugen, die die Stadt Landshut mit einem extra umgestalten Stadtbus blau färbten. Für diese Woche haben einige Eisdielen extra ein THW-Eis eingeführt, welches auch überall eine andere Geschmacksrichtung hatte. So wurde das Eis essen nie langweilig.
Die Jugendlichen hatten eine Woche die Chance an verschiedenen Workshops und Events teilzunehmen. Vom Graffiti Workshop bis hin zum Brückenbau oder der Feinarbeit im Modelbauworkshop war alles gegeben. Im Letzteren hat unser Junghelfer Noah Schwinn den dritten Platz belegt und wurde mit einem Pokal beschenkt.
Natürlich waren wir auch sportlich aktiv und haben es unseren Sportathleten in London gleichgetan indem wir an der Lagerolympiade teilgenommen haben. Es ging aber nicht nur um die körperliche Fitness, das Fachwissen über das THW, die Koordinationsfähigkeit und das Arbeiten im Team spielten eine ebenso große Rolle an den 22 Stationen.
Bei einer der Stationen galt es THW Geräte pantomimisch darzustellen während an der nächsten Station 6 Junghelfer gleichzeitig mit einem 20 Meter Seil seilspringen mussten.
Neben diesem Ereignis haben wir, nachdem das eigentlich geplante Hockeyturnier ausgefallen ist, umdisponiert und bei einem Fußballturnier teilgenommen. Den Anreiz je früher wir mit dem Fußballspielen fertig sind umso früher können wir ins Landshuter Freibad haben unsere Jugendlichen sehr ernst genommen. Dementsprechend waren wir noch eine der ersten Jugendgruppen, die im Freibad anzutreffen war. Dort hat man uns auch durchaus öfter gefunden.
Veranstaltungen wie die beiden Kinoabende, eine Cover-Show von „Wetten dass...“ und die zwei Lagerinternen Discos konnten von den Jugendlichen selbständig wahrgenommen werden und waren auch gut besucht. So konnten die Jugendlichen das Lagerleben auch außerhalb Ihrer Workshops genießen und die Betreuer hatten eine kleine Verschnaufpause.
Für die Jugendlichen war es ein Erlebnis und für die Betreuer eine kleine Herausforderung die wir als Jugendgruppe mit viel Spaß gemeistert haben. Um so mehr freuen wir uns auf das 15. Bundesjugendlager das 2014 in Nordrhein Westfalen stattfindet.